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Besuch beim Fuji: Was es in Kawaguchiko Sehenswertes gibt

Foto von wald mit bemoosten Steinen und See vor Mount Fuji

Ich kehre gerne in die japanische Stadt Kawaguchiko am Kawaguchi-See beim Fuji-Yama zurück. Hier ist es so entspannt, die umliegende Natur ist atemberaubend und leicht zu erreichen, und es gibt so viel zu erleben: Thermalbecken, Museen, Wanderungen und einen Themenpark. Wenn du dich fragst, was es in Kawaguchiko Sehenswertes gibt, dann habe ich hier meine persönlichen Tipps.

Dieser Artikel ist auch auf Englisch erschienen.

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Tipp für deinen Kawaguchiko Besuch

Um das Beste aus deiner Reise in die Region zu machen, solltest du dir direkt am Bahnhof ein 2-Tages Ticket besorgen. Damit kannst du alle Busse nehmen und die besten Sehenswürdigkeiten in Kawaguchiko und der Umgebung auskundschaften.

Es ist ein tolles Angebot, es ist erschwinglich und man hat leichten Zugang zu den Hauptattraktionen rund um Kawaguchiko. Es gibt eine ganze Menge zu sehen und die passenden Bus-Haltestellen dazu, daher solltest du die Karte, die du mit deinem Ticket erhältst, immer dabei haben.

Busticket im Bus

So kommst du nach Kawaguchi

Von Tokyo aus kannst du den Zug oder Bus nehmen. Ich habe beides gemacht und es war super einfach. Es fährt ein Direktzug von Shinjuku nach Mount Fuji, der nur 90 Minuten braucht. Kawaguchiko ist die Endstation.

Für die Strecke kann der JR Railpass* genutzt werden. Ohne Railpass kostet das ganze ungefähr 1,600 yen (10€) für eine einfache Fahrt.

Nimmst du langsamere (und billigere) Züge, musst du mehrmals umsteigen. Aber ganz witzig ist, dass die letzte Zugstrecke in einem historischen Zug stattfindet.

weiße Kirscblüten vor glitzerndem See und grüner Wiese

Der Kawaguchi-See

Da neben einem der Seen der Fuji Five Lakes Region liegt, ist der See selbst eine Erkundung wert. Du kannst direkt im Stadtzentrum von Kawaguchiko einen Spaziergang hierher, entlang des Flussufers und über die Brücke machen.

Cool ist auch, dass man schwanenförmige Paddelboote am südöstlichen Teil des Sees mieten kann. Alternativ kannst du auch angeln gehen oder eine Rundfahrt mit dem Bus entlang des Sees machen.

Es gibt mehrere Orte, von denen aus du einen atemberaubenden Blick auf den See und den
Mt. Fuji im Hintergrund genießen kannst, wie zum Beispiel vom Omagari Observation Square.

Dieser Platz ist besonders schön am Morgen, wenn das frühe Sonnenlicht den Fuji beleuchtet. Oder
du siehst eben den Fuji als schwarze Silhouette vor einem leuchtend roten Sonnenuntergang.

Wenn du nicht zur Zeit der Kirschblüte in Japan bist, besuche den Yagizaki-Park, wenn der Lavendel blüht. Von hier aus kannst du auch den Mount Fuji umrahmt von wunderschönen Blumen sehen – das perfekte Fotomotiv!

Onsen

Ein japanischer Onsen hat ganz bestimmte Regeln, z. B. keine Badekleidung, bestimmte Reinigungsrituale und man darf sich nicht zu lange darin aufhalten, sonst wird einem schwindlig. (Wenn du Tattoos hast, kläre unbedingt vorher ab, ob es Onsen gibt, die sie erlauben oder du sie gekonnt verstecken kannst.)

Einige Onsen sind nach Geschlechtern getrennt, manche sind gemischt. Einige sind privat, aber die Ryokans und Hotels öffnen ihre Onsen auch für öffentliche Tagesbesucher.

Wenn du Glück hast, kannst du von deinem Dampfbad aus den Blick auf den Fuji genießen, wie zum Beispiel von den Bädern im obersten Stockwerk, die ich in meinem Hotel Kawaguchiko Station Inn genossen habe.

  • Adresse: Kawaguchiko Station Inn, 3639-12 Funatsu, Fujikawaguchiko, Minamitsuru District, Yamanashi 401-0301, Japan
  • Buche einen Aufenthalt hier*

Für ein modernen öffentlichen Onsen besuche Yurari. Es bietet Innen- und Außenpools, die
die nach Geschlechtern getrennt sind und einen Blick auf den Berg Fuji bieten. Wenn Sie sich wirklich unwohl fühlen Nacktheit unangenehm ist, können Sie ein privates Bad mieten.

  • Adresse: Onsen – Fuji Yurari Hot Spring, 8532-5, Narusawa, Minamitsuru District, Yamanashi 401-0320, Japan
  • Webseite

Ein weiteres modernes Onsen ist das Fujiyama Onsen, das neben Fuji Q gelegen ist. Auch hier wird zwischen Geschlechtern getrennt und es gibt sowohl Außen- als auch Innenpools. Nur einen Bergblick gibt es hier nicht.

  • Adresse: Fujiyama Onsen, 4 Chome-17-1 Shinnishihara, Fujiyoshida, Yamanashi 403-0017, Japan
  • Webseite

Oishi-Park

Es gibt zwei Zeiten, zu denen du den Oishi-Park unbedingt besuchen solltest, wenn du in Kawaguchiko unterwegs bist.

Die erste Haupstsaison ist die Lavendelzeit während des Kräuterfestivals im Frühsommer und die andere im Oktober während die Besen-Radmelde-Sträucher in leuchtendem Rot erstrahlen.

Das heißt aber nicht, dass der Park nicht auch zu anderen Zeiten einen Besuch wert ist. Im Gegenteil, im Frühjahr und dann im Sommer kannst du Blumenfelder aus Tulpen, Narzissen, Raps, Moos-Phlox und Begonien bestaunen.

  • Adresse: Japan, 〒401-0305 Yamanashi, Bezirk Minamitsuru, Fujikawaguchiko, Oishi, 2585-2 地先
Frau in gelbem Rock steht hinter Blütenmeer aus rosa und lila Anemonen

Shibazakura-Festival

Der Moos-Phlox ist in Japan auch als „Sakura des Bodens“ bekannt (daher auch der offizielle Name Shibazakura). Es kann in seiner schönsten Pracht beim Shibazakura-Festival in wahrhaft großen Blumen-Teppichen bewundert werden.

Es gibt noch weitere Blumenfeste dieser Art in Japan, aber dieses ist definitiv eines der besten, meiner Meinung nach.

Besuche den Ort Ende April und Anfang Mai, wenn die Blumenbeete in pastellfarbenen Violett-, Rosa- und Weißtönen erblühen (wenn Sie zu früh kommen, passiert das auch).

Im Eintrittspreis ist die Hin- und Rückfahrt mit dem Bus von Kawaguchiko aus enthalten. Das Ticket kannst du direkt am Bahnhof erstehen.

Besuche den Park am besten früh am Morgen, um den Menschenmassen zu entgehen, die den Park überfluten.

Fuji Fünfte Station

Vom Bahnhof aus fährt ein Bus direkt zur Fünften Station des Fuji-Bergs. Tickets kosten etwa 1540 Yen für die Hinfahrt und 2300 Yen für die Rückfahrt. Eine Fahrt dauert etwa 50 Minuten.

Dies ist ideal, wenn die oberen Stationen des Fuji noch nicht geöffnet sind, was fast das ganze Jahr über der Fall ist. Erst wenn Ende August oder Anfang September kurz kein Schnee mehr liegt, darf man den Fuji ganz besteigen.

Dies hält in der Regel zwei Wochen an. Aber eine Wanderung den ganzen Weg vom Bergfuß hoch zur Spitze ist extrem herausfordernd und du solltest echt fit und ausgestattet sein.

Es ist eine gute Idee, einen Führer für eine Wanderung auf den Berg Fuji zu organisieren. Dieser kann dich auf ein solches Unterfangen vorbereiten und kennt den Weg gut. Außerdem wird es zu bestimmten Zeiten viele Menschenmassen und Warteschlangen geben, und du weißt, wie man damit umgeht oder sie verhindert. Üblicherweise musst du dich beispielsweise beim Sonnenaufgang anstellen.

Da hilft es auf jeden Fall einen japanisch-sprachtigen Guide an deiner Seite zu haben, der Bescheid weiß, wie du das beste Erlebnis rausholst. Eine 7-stündige Wandertour kannst du hier buchen.*

Egal zu welcher Jahreszeit du Kawaguchiko besuchst, du kannst meist jedenfalls (je nach Wetterlage), immer noch bis zur Fifth Station wandern oder den Bus nehmen.

Wenn das Wetter es zulässt, fahren die Busse stündlich dorthin. An Tagen mit schlechtem Wetter fahren sie gar nicht. Im Juli und August kann es zweimal pro Stunde sein. Erkundige dich am besten früh am Tag am Bahnhof, ob es Neuigkeiten gibt und wie die Lage ist. (Auch deshalb lohnt sich ein mehrtätiger Aufenthalt in Kawaguchiko.)

Oben an der Fifth Station gibt es ein Haus mit einem Restaurant, einem Souvenirladen und einer Toilette. Es ist zwar sehr touristisch, aber es gibt dort Kuchen in Form des Mount Fuji mit Puderzucker oben drauf. Sie haben wirklich gut geschmeckt und sind einen Bissen wert.

Welterbezentrum Fujisan

Natürlich ist der Berg Fuji (japanisch: Fuji-yama, 富士山; auch als Fuji-san bezeichnet) der wichtigste Höhepunkt von Kawaguchiko. Aber er ist nicht nur atemberaubend, sondern es gibt auch viel über ihn zu lernen.

Wenn du wirklich in die Tiefe gehen willst, solltest du einen Besuch im Fujisan World Heritage Center einplanen. Es ist ein Informationszentrum mit zwei Sälen, in denen du etwas über Seismologie und die Rolle des Berges in der japanischen Kultur lernen kannst.

Besonders beeindruckend ist das Modell des Mount Fuji aus Washi-Papier, das von der Decke hängt. Der Eintritt ist kostenlos.

  • Adresse: 5-12 Miyacho, Fujinomiya, Shizuoka 418-0067, Japan
Frau in blauem Pullover steht auf Waldpfad umringt von bemoosten Steinen

Historische Höhlen

Rund um die Seen gibt es mehrere Höhlen. Jede von ihnen ist etwas anders, aber sie sind alle recht klein und ziemlich kalt. Du kannst einige davon an einem Tag besichtigen, wenn du dein 2-Tages-Busticket nutzt und an den entsprechenden Haltestellen aussteigst.

Durch die seismischen Aktivitäten und die abgekühlten Lavaschichten ist das Gebiet um den Berg Fuji sehr fruchtbar und teilweise porös, was zur Bildung spezieller Höhlen führte.

Diese dienten verschiedenen Zwecken, unter anderem als Eisspeicher und zum Einlagern von Seidenraupenpuppen.

Drei dieser Höhlen in der Nähe von Kawaguchiko können von der Öffentlichkeit besichtigt werden, allerdings nicht auf ihrer gesamten Länge. Besuchen kannst du die Fledermaushöhle, die Eishöhle und die Windhöhle.

Iyashi no Sato

Eines der interessantesten Ausflugsziele in Kawaguchiko für Geschichts- und Kulturinteressierte ist Iyashi no Sato. Es handelt sich um ein restauriertes historisches Dorf, in dem man einen Einblick in das Leben früherer Zeiten erhält.

Die Hütten sind bei einem Naturunglück zerstört, aber später wieder dem Original entsprechend wieder aufgebaut wurden.

Es ist quasi ein Museumsdorf und die kannst die Häuser auch betreten, um den örtlichen Handwerkern über die Schulter zu schauen. Dabei kannst du auch Gegenstände wie Töpferwaren, Washi-Papier oder Holzschnitzereien kaufen, aber auch Softeis mit einzigartigem Geschmack, Soba-Nudeln und japanische Teigtaschen verköstigen.

Der Eintritt kostet 500 Yen, und der Ort wird von der grünen Buslinie befahren. Die Fahrt mit dem Bus dauert etwa eine Stunde, daher solltest du deinen Besuch entsprechend planen.

Adresse: Japan, 〒401-0332 Yamanashi, Bezirk Minamitsuru, Fujikawaguchiko, Saiko, 根場 2710

pinke Azaleen blühen vor Holzhäusern

Oshino Hakkai

Ein weiteres traditionelles Dorf ist Oshino Hakkai (忍野八海). Es liegt direkt an acht kleinen, teilweise recht tiefen Teichen, die von Quellen aus dem Berg Fuji gespeist werden.

Das Dorf selbst ist allerdings eher touristisch geprägt. Man kann in den Cafés speisen oder Souvenirs wie bedruckte Taschentücher, Seidenbügel und mehr kaufen.

Ich hatte einige Probleme mit dem Bus, der mich nach meinem Besuch nicht mitnehmen wollte, also stelle sicher, dass du zu der Bushaltestelle zurückkehrst, an der du ausgestiegen bist und dass du gut sichtbar stehst.

Adresse: Shibokusa, Oshino, Bezirk Minamitsuru, Yamanashi 401-0511, Japan

Tenjō-Yama Park & Mt. Kachi Kachi Seilbahn

Wie ich bereits erwähnt habe, gibt es rund um den Kawaguchi-See schöne Wanderwege. Einige führen am Ufer entlang, andere in den Wald und natürlich kann man auch auf Berge steigen.

Wenn du nicht so gerne bergauf wanderst, kannst du dich in der Kachi Kachi Seilbahn (天上山公園カチカチ山ロープウェイs) zurücklehnen und einfach hochfahren lassen. Eine einfache Fahrt kostet 500 Yen und mit Rückfahrt 900 Yen.

Insgesamt gibt es zwei Kabinen mit einer Höhe von 219 m über dem Boden, einer Neigung von 34° und einer Länge von 460 m. Die Seilbahn von Kawaguchiko wurde 1959 auf den Berg Tenjō eröffnet. Der Name bezieht sich auf das schaurige lokale Volksmärchen „Der Bauer und der Dachs“.

Auf dem Gipfel befindet sich ein Observatorium, von dem aus man die Aussicht über den See und auf den Aokighara-Wald unterhalb des Fuji genießen kann. Wenn du doch noch eine Wanderung unternehmen möchtest, kannst du von Tenjo aus zu Fuß zum Berg Mitsutoge wandern, was etwa 6 Stunden hin und zurück dauert.

Wenn du ein günstiges Ticket für die Seilbahn sowie einen Besuch der Narusawa-Eishöhle und der Fugaku-Windhöhle haben möchtest, solltest du dich einer geführten Tour anschließen. Diese Tour hier* dauert 10 Stunden und du wirst von einem englischsprachigen Führer vom Hotel abgeholt.

Kawaguchiko-Musikwald-Museum

Der Name ist etwas seltsam, und es ist nicht ganz das, was man erwarten würde. Es handelt sich nicht um ein echtes Museum oder einen Wald, sondern um einen kleineren Themenpark in der Nähe des Kawaguchi-Sees.

Das Design des Kawaguchiko Music Forest Museum (河口湖オルゴールの森 ) ist im Grunde eine japanische Interpretation der Stimmung, die man aus Sound of Music kennt. Vor einer alpenähnlichen Bergkulisse mit Häusern im europäischen Stil spielen automatische Musikinstrumente ein Ständchen für Sie.

Das größte von ihnen ist eine französische Orgel aus dem Jahr 1905, für die eine ganze Halle gebaut wurde, um ein optimales Klangerlebnis zu ermöglichen.

Je nachdem, zu welcher Jahreszeit du deinen Kawaguchiko Besuch planst, wirst du ein anderes Thema vorfinden. Es wird saisonal angepasst. Es ist also ein cooler Ort, den man in Kawaguchiko zu jeder Jahreszeit besuchen kann. Der Eintritt beträgt 1500 Yen.

Adresse: 3077-20 Kawaguchi, Fujikawaguchiko, Bezirk Minamitsuru, Yamanashi 401-0304, Japan

Yamanashi-Edelstein-Museum

Es ist kein Wunder, dass die Präfektur Yamanashi Edelsteine und Metalle vorstellt, war sie doch die wichtigste Industrie für beides in ganz Japan. Ausgestellt werden 3.000 Edelsteine und Schmuckstücke aus dem In- und Ausland.

Das Edelsteinmuseum zeigt den Weg vom Rohstein bis zum geschliffenen Produkt, und im Museumsshop kann man auch etwas kaufen. Das größte Highlight ist jedoch die riesige Kristallgruppe mit einem 1270 kg schweren Stein.

Der Eintritt beträgt 600 Yen für Erwachsene. Das Museum ist im Sommer täglich geöffnet und schließt mittwochs und an besonderen Feiertagen im übrigen Jahr.

Adresse: 6713 Funatsu, Fujikawaguchiko, Bezirk Minamitsuru, Yamanashi 401-0301, Japan

Kawaguchiko-Kräuterhalle

Das etwas andere Museum in Kawaguchiko bietet eine einzigartige Einführung in die Welt der Kräuter und duftenden Heilpflanzen in der Herb Hall. Hier dreht sich alles um Kräuter und es gibt auch einen Kräuterladen.

Du kannst an Handwerkskursen und Bastelkursen teilnehmen, bei denen man trockene Blumenkränze, Papierblumen oder duftende Aromen herstellen kann. Für einen besonderen Leckerbissen probiere das Lavendel-Softeis.

Adresse: 6713-18 Funatsu, Fujikawaguchiko, Bezirk Minamitsuru, Yamanashi 401-0301, Japan

Kawaguchiko Zentrum für natürliches Leben

Mitten auf dem nördlichen Kamm des Kawaguchiko-Sees liegt das Kawaguchiko Natural Living Center. Es ist ideal, um sich mit regionalen Lebensmitteln und Produkten einzudecken. Japan ist sehr stolz auf seine
Gerichte, daher ist es ein absolutes Muss für Feinschmecker.

Hier gibt es handgemachte Marmeladen und man kann sogar Kurse und Workshops besuchen, in denen man lernt, wie man Blaubeeren zu Marmelade verarbeitet.

Du musst deinen Platz im Voraus reservieren und der Kurs ist für mindestens zwei Personen. Die Kurse finden sieben Mal am Tag statt, dauern 50 Minuten und kosten 850 Yen pro Person.

Eine weitere coole Sache, die man hier machen kann, ist es, sein eigenes Obst zu pflücken. Wenn du wirklich das volle Erlebnis haben willst, probiere das Blaubeer-Softeis, welches im Café verkauft wird.

Adresse: 2585 Ōishi, 富士河口湖町 Fujikawaguchiko, Minamitsuru-gun, Yamanashi 401-0305, Japan

Kawaguchiko Konohana Museum

Auf den ersten Blick könnte man sich wie in Europa fühlen. Im Inneren fühlt man sich wie in einem Traumland für Katzenliebhaber.

Dieses Katzenkunstmuseum ist in der Tat ziemlich exzentrisch. Die Künstlerin Ikeda Akiko hat versucht, ein geheimnisvolles Land zu schaffen, dessen Hauptfigur die Katze Dayan ist.

Eine Besonderheit des Museums ist das elegante Café, in dem Gerichte aus einheimischen Erdbeeren und Teespezialitäten zu holen sind. Wenn du deinen Besuch richtig timst, kannst du auch ein Live-Musikkonzert besuchen.

Das Museum ist das ganze Jahr über täglich geöffnet, wobei die Öffnungszeiten je nach Jahreszeit variieren. Der Eintritt kostet 500 Yen.

Adresse: 3026-1 Kawaguchi, Fujikawaguchiko, Minamitsuru-gun, Yamanashi 401-0304, Japan

Kunstmuseum Itchiku Kubota

Wenn dir mehr nach traditioneller japanischer Kunst in einer anderen einzigartigen Umgebung strebt, mach einen Abstecher zum Kunstmuseum Kubota Itchiku. Die Museumssäle sind aus okinawanischem Korallen- und Kalkstein gebaut. Die Halle ist aus massivem Holz.

Dies alles stellt die Kulisse dar für die hervorragende Kimonokunst von Kubota Itchiku (1917-2003). Die Kimonos sind in einem Halbkreis an den Wänden der Halle aufgehängt und ihre Farben kommen im natürlichen Licht der Decke erst richtig zur Geltung.

Kunst des Seidenfärbens ist leider weitgehend verloren gegangen und wurde vor allem während der Muromachi Periode (1333-1573) zelebriert. Als der Künstler davon erfuhr, widmete Kubota Itchiku den Rest seines der Beherrschung und Bewahrung dieser Kunst, damit sie auch in Zukunft zugänglich bleibt.

Adresse: Japan, 〒401-0304 Yamanashi, Bezirk Minamitsuru, Fujikawaguchiko, Kawaguchi, 2255

Gotemba Premium Outlets

Wenn du total auf Mode stehst und richtig gut shoppen gehen willst, ist Kawaguchiko nicht der richtige Ort. Aber um die Ecke gibt es die beliebten Gotemba Premium Outlets (御殿場プレミアム・アウトレット).

Hier gibt es hauptsächlich Premium- und Designer-Marken, nicht typische und erschwinglichere Modelabels, wie man sie in Großstädten wie Tokio finden kann. Die Preise können etwas höher sein als in Nordamerika und Europa.

Wenn du aber trotzdem drauf Lust hast, dann kannst du dich an den Outlet-Rabatten großer Marken freuen.

Adresse: 1312 Fukasawa, Gotemba, Shizuoka 412-0023, Japan

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