Rosa so weit das Auge reicht: rosa Alleen, rosa Essen, rosa Straßen – überall die japanische Kirschblüte. Japan im Frühling ist definitiv sehenswert. Und ein Besuch während des berühmten Kirschblütenfestivals, Hanami genannt, war schon lange auf meiner Reisewunschliste und endlich wurde mein Traum Wirklichkeit. Und natürlich ging einiges schief.
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Wann man die Japanische Kirschblüte in voller Blüte sehen kann
Ich war in Australien und konnte mich einfach nicht entscheiden, wann ich endlich nach Japan hinüberfliegen sollte.
Schließlich hatte ich für beide Länder ein Working Holiday Visum und wollte so lange wie möglich in Down Under bleiben, aber die Schneeaffen in Japan nicht verpassen. Anfang März war es dann so weit, denn ich wollte rechtzeitig in Tokyo sein – und fuhr leider zu früh ab.
Damit man auf der sicheren Seite ist, sollte man den Kirschblütenbericht im Auge behalten. Dieser ist wie ein Wetterbericht und immer aktuell einzusehen mit Kirschblütenständen und Prognosen im ganzen Land.
Generell kann man sagen, dass man in der letzten Märzwoche und der ersten Aprilwoche die Kirschblüten um Tokyo herum in voller Blüte sehen kann. Im Südwesten beginnt das Ganze ein paar Wochen zuvor und auf Sendai kann man noch Ende April Glück haben.
Das Problem mit Unterkünften in Japan zur Kirschblüte
Am besten – und das ist kein Scherz – sollte man seine Unterkunft für die Japanische Kirschblüte bereits ein Jahr im Voraus buchen. Ich schob das leider viel zu sehr vor mich hin und musste dann innerhalb von zwei Woche fünfmal in Tokyo umziehen, da alles ausgebucht war.
Außerdem war eine meiner Unterkünfte ein richtiges Drecksloch mit gruseligen Gestalten. Ich fand sie auf airbnb und eine Freundin, die ich dort traf, bekam ihr „Zimmer“ (eine Abstellkammer mit Holzspanwänden) über ein Reisebüro als Hotelzimmer gebucht. Lass dir das eine Lehre sein und buche zumindest deine Unterkunft sobald wie möglich.
Meine weiteren Unterkünfte im Rest des Landes waren leichter zu bekommen. Dazu muss ich jedoch sagen, dass ich in Hostels unterkam und die Preise generell für Japan nicht die billigsten sind und die Qualität auch nicht die Beste.
Ryokans sind eine richtig tolle Option für Japanreisende, weil man dadurch in traditionelleren Gebäuden lebt und direkten Kontakt mit seinem japanische Gastgeber bekommt. Man kann sich teilweise auch vom Gastgeber bekochen lassen.
Ich habe auch ein Buch zu meinen Abenteuern in Japan geschrieben. Schau es dir gleich hier an.

Was man unbedingt beim Hanami gekostet haben soll
Ich fragte eine japanische Freundin, was denn ganz oben auf meiner Probierliste stehen sollte und sie überlegte lange und meinte dann nur: Starbucks. Wie Starbucks? Das ist doch Kaffee. Und aus den USA.
Und ich trinke nicht mal Kaffee. Ich muss gestehen, als ich dann durch den Uenopark schlenderte auf Japanische-Kirschblüten-Suche.
Als ich die wunderbar kitschige Plastikkirschblütendekoration und die vielen Kuchen in Prinzessinrosa von Starbucks von Weitem erspähte, musste ich einfach hineingehen und nachschauen.
Der heiße Sakura Milkshake, den ich mir genehmigte war einfach unglaublich! Ich schwärme heute noch über ihn und er war innerhalb von einer Woche innerhalb des ganzen Landes – so schien es – ausverkauft. Also bitte, bitte, schnapp ihn dir, wenn du ihn einmal sehen solltest.
Die Sakura-Kuchen kannst du dir getrost sparen ebenso wie Sakura Chips. Die waren widerlich. Japanische Kirschblüte auf Sternchenzucker oder eingelegte Kirschblütenblätter sind auch nicht das Wahre.
Wenn du ich fragst, sollten die Blüten einfach an der Japanische Kirschblüte oder auf der Straße liegen bleiben. Besonders lecker sind sie nicht.

Wie man ein richtiges Hanami in Japan zur Kirschblüte erlebt
Ein absolutes Muss sind Picknicks unter den blühenden Kirschbäumen. Dazu schnappt man sich eine Tatami oder Plastedecke, Freunde und Bentoboxen (japanische Lunchboxen) und genießt das Festmahl mit Sake.
Solltest du keine japanischen Freunde haben, ist das auch kein Problem. Mir wurde gesagt, dass in Japan zur Kirschblüte, die Menschen so happy sind, dass man auch nett fragen kann, ob man sich dazu setzen kann. Meist kommt ein „hai“ und emsiges Nicken als Antwort.
Tempelfeste sind auch eine gute Gelenheit, um sich den Bauch vollzuschlagen und nette Menschen zu treffen.
Außerdem bietet das rosa Blütenmeer in Kombination mit leuchtend roten Tempelanlagen ein wunderbares Farbenspiel. Und es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, um die japanische Kultur mal ausgiebig zu betrachten. Tempelfeste sind etwas ganz Besonderes.
Jetzt du: Steht Japan zur Kirschblüte auch auf deiner Wunschliste? Was reizt dich daran besonders?
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