FAQ – Fragen zu Travel on the Brain

Was bedeutet Travel on the Brain?

Im Englischen bedeutet „to have something on your mind”, etwas auf dem Herzen haben und an etwas denken. Und, wenn es ganz schlimm wird und es einem gar nicht mehr loslässt, dann ist „something on the brain“. Da meine Reiselust chronisch ist, ja fast schon pathologisch ist, würde ich einfach mal sagen, dass es direkt einen Teil meines Gehirns okkupiert. Tatsächlich zeigten ein paar Studien, dass die ewige Wanderlust genetisch sein könnte. Da haben wir‘s.

Wer ist Annemarie Strehl?

Annemarie ist das Hirn hinter Travel on the Brain. Anfänglich als privater Blog gegründet, um Familie und Freunde Lebenszeichen über den See zu senden und nicht jedem dieselbe Geschichte zu erzählen (wo bliebe denn da das Reisen?), entwickelte sich bald ein internationales Interesse an den verrückten Reisegeschichten durch Neuseeland und er wurde offiziell im September 2014 neu ausgerichtet. Und dann ging es schon mit ersten Aufträgen im Oktober los.

Welche Länder hab ich bereits besucht?

Deutschland, die DDR (ja, die zähle ich mit), Tschechien, Polen, Österreich, Luxemburg, Frankreich, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, England, Wales, Schottland, Irland, Spanien, Portugal, Italien, Zypern, Südafrika, die USA, Kanada, Island, Costa Rica, Australien, Neuseeland, Japan, Südkorea, Hong Kong, Indonesien, Singapur, Barbados, St Lucia, St Kitts, Grenada, St Maarten, Tortola, Dominica und Grand Turk.

Welche Dinge stehen hoch oben auf der Reisewunschliste?

Hula tanzen auf Hawaii, Wetterzonenhüpfen auf Island und mich durch Südostasien essen. Die Antarktis würde mich auch sehr reizen.

Und ich würde gerne einmal in einer richtigen Lodge in den amerikanischen Bergen für ein Wochenende nächtigen und auf Erkundungstouren gehen – natürlich nachdem ich einen intensiven Roadtrip gemacht habe.

Welcher Reisestil ist der beste?

Das ist total individuell und muss jeder selbst für sich herausfinden. Da sollte man sich auch nicht hineinreden lassen . Ich zum Beispiel habe anfangs immer mein ganzes Reiseprogramm ganz stringent abgespult.

Danach hätte ich erstmal richtig Urlaub gebrauche können. Dann versuchte ich das völlig planlose Backpackerleben, was mich aber in fragwürdige Hostels führte und mir auch nicht so ganz passte.

Jetzt bin ich bekennender Flashpacker und mag einen Mix aus langem slow travel und vollgepackten Kurztrips.

Was ist ein Flashpacker?

Das ist sozusagen eine Weiterentwicklung vom Backpacker . Statt Instantnudeln und der billigsten Absteigen, steht hier angemessener Komfort bei doch mäßigem Budget im Vordergrund.

Man muss nicht jeden Pfennig umdrehen, um Reisen zu genießen zu können und tief in fremde Kulturen einzutauchen. Die Reise mit Handgepäck – zumeist mit Daypack – sowie modernem technischen Equipment ist bezeichnend. Wifi ist absolute notwendig und die Cafés der Welt ein Zuhause.

Was macht ein Reiseblogger?

Wir sind eine neue Berufsgruppe, die sich im Internet tummelt und sozusagen eine Kreuzung aus Reisejournalismus und Tagebuchschreibern ist.

Wir bereisen die Welt (im Großen und Kleinen) und erzählen euch von unseren Erlebnissen. Dadurch sind unsere Beiträge sehr subjektiv gefärbt und persönlich und oft mit schrägen Geschichten durchzogen.