Dieser Artikel entstand nach meiner Pressereise mit Österreich Marketing.
Das war Österreich? Ich konnte es kaum sehen. Unter dichten Nebelschwaden verborgen, türmten die Alpen um mich herum auf. Während die also Versteck spielten, widmete ich mich meiner (nicht so ganz heimlichen) Leidenschaft: dem Essen. Denn bei so einem Wetter, da braucht der Körper Kohlenhydrate und davon kann dir die österreichische Küche eine großzügige Scheibe abschneiden. Hier eine kleine Warnung, falls du nach Österreich gehen willst und auf Diät bist. Lass es lieber sein, denn der Versuchung solltest du einfach nicht widerstehen. Und hier kommen meine energiegeladenen Gründe.
Käsevorspeise
Eine Suppe, die sich sofort in meine Top 5 katapultiert hat war die Käsesuppe im Hotelrestaurant Traube Braz – mein Highlight der österreichischen Küche. Ich denke ich muss nicht extra erwähnen, wie füllend diese Vorspeise allein ist. Aber ob sie es auch wert ist? Auf jeden Fall!
Käsehauptspeise
Kässpätzle. Mehr muss ich doch nicht sagen, oder? Ich wusste ja, was Spätzle sind, aber Spätzle mit ganz viel Käse (um genauer zu sein, mehrere verschiedene verschmolzene Käse frisch von den Almen) spielt in einer ganz anderen Liga. Auf meiner Pressereise mit Österreich Marketing stiegen wir in der Schattenlaganthütte im Brandnertal ab und es war einfach super! Da ich ja den Verdacht habe, dass sich ein schwarzes Loch in meinem Magen befindet, genoss ich auch noch den österreichischen Kartoffelsalat und haute nochmal kräftig rein beim Kaiserschmarrn. Danach war sogar ich voll – und vollends glücklich.
Noch mehr Käse
Ob du nun ausgiebige Wanderungen unternimmst oder eher kürzere wie ich, ist egal. Aber was du einfach nicht unterlassen darfst, ist den Bergkäse in Vorarlberg zu genießen (zum Beispiel zum Bergfrühstück im Frööd). Mit meiner Pressetruppe besuchten wir das Biosphärenreservat Großes Walsertal, wo es Käse zu verköstigen gab. Man kann ihn sogar selber herstellen und sich zuschicken lassen (das muss ich unbedingt ml probieren!).
Ein wenig Schweiz mit Röstis
Das wusste ich vorher nicht: Röstis sind eigentlich von den Schweizer Nachbarn übernommen, aber dennoch und gerade in Vorarlberg an die österreichische Küche angepasst. Wir bestellten unisono riesige Portionen von Röstis als wir im Seilbahnstüble an der Alpe Unterpartnom angelengt waren. Von hier aus hatten wir nicht nur eine super Mahlzeit, sondern auch einen enormen Blick über das gesamte Walsertal in Vorarlberg. Röstis gibt es in allen möglichen Kombinationen: mit Bratwurst, Spiegeleiern, Apfel und Hühnchen,… Da gibt es etwas für jeden.
Kuchen
Also ohne Kuchen geht es ja im deutschsprachigen Raum gar nicht. Das gleiche gilt für diesen Blogartikel. Selbstverständlich genehmigte ich mir ein (wirklich gigantisches) Stück Sachertorte als wir im gemütlichen Alpengasthof Bad Rothenbrunn einkehrten – welches man übrigens komplett für Veranstaltungen und Feiern mieten kann (das finde ich echt eine super Idee!).
Schokolade
Geht dir das auch so? Ich hebe immer ein wenig des leckersten Teils jeden Gerichts bis zum Schluss auf, damit das das letzte ist, was mir auf der Zunge bleibt. Außer bei Schokolade. Da schmeckt einfach alles und die ist auch im Nu weg. Nur dumm – oder gut? –, dass in Bludenz die Fabrik von Mondelēz International steht. Und wo eine Fabrik mitten in der Stadt steht, ist ein Werksverkauf nicht weit weg und dieser hat sogar einen kleines Museum (mit Schokoautomat – der leider ewig braucht). Milka Schokolade ist nach wie vor mein Favorit (obwohl ich Cadbury aus England – nicht Australien und Neuseeland! – auch sehr liebe) und ich wollte am liebsten alles kaufen.
Alkoholische Erfrischung
Ich trinke ja keinen Alkohol, aber das bedeutete nicht, dass es keinen gegeben hätte (für die anderen in meiner Gruppe). Gerade in Vorarlberg ist der (Obst-) Most ein Muss nach jedem Essen, um die Verdauung anzuregen. Traubenmost enthält übrigens keinen Alkohol. Unter den Rotweintrinkern war vor allem der Zweigelt super beliebt. Im Das Schäfer gibt es sogar Zweigelteis. Biergenießer sollten sich das EinhornBier gönnen (in Bludenz gibt es die dazu gehörige Fabrikführung und –verkostung).
Nicht-Alkoholische Erfrischung
Was mein Herz höher schlagen ließ war der Almdudler – eine spritzige Kräuterlimonade. Ich hatte ihn schon damals in Salzburg in seiner kessen weiß-roten Dose liebgewonnen, aber auf meinem viertägigen Trip fast schon religiös getrunken (genau wie Kofola in Tschechien). Der ist ein Muss!
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