Wenn du deinen Urlaub in Nord-Devon im Südwesten Englands planst, musst du unbedingt einen Besuch in Clovelly einplanen. Es ist eines der tollsten Reiseziele in Devon, die du dir ansehen musst. Sieht einfach aus wie von einer Postkarte.
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Wo befindet sich Clovelly?
Clovelly ist ein Fischerdorf im Bezirk Torridge in North Devon, England, etwa 9 Meilen westlich der Stadt Bideford.
Es liegt direkt auf einer Klippe mit Blick auf die Küste des Bristol-Kanals und seine Hauptstraße führt hinunter zum Kieselstrand und einem Wasserfall. Der Ort hat seinen eigenen Hafen.
Um das Dorf zu betreten, muss man eine Eintrittsgebühr bezahlen. Das lohnt sich aber allemal und am Eingangsbereich gibt es auch einen großen Parkplatz.
Wie kommst du nach Clovelly?
Am besten ist die Anfahrt mit dem Auto. Vor dem Informationszentrum und Eingang gibt es einen großen Parkplatz. Die Parkgebühr ist im Eintrittspreis enthalten.
Es geht aber auch, dass du mit dem Bus anreist. Weiter oben im Dorf sowie am Parkplatz gibt es eine Bushaltestelle. Hier sind die Fahrpläne dazu. Und ich habe auch Tipps für die Reise mit dem Bus durch Devon.



Ist der Besuch von Clovelly kostenlos?
Nein. Um das Dorf zu betreten, muss man eine Eintrittsgebühr bezahlen. Damit kannst du auch das Hausmuseun betreten, die Dorfesel besuchen und bis hinunter zum Strand und Wasserfall gehen.
Warum wird eine Gebühr erhoben?
Da das historische Clovelly es sich zur Aufgabe gemacht hat, seinen ursprünglichen Charakter zu bewahren und ein offizielles historisches Wahrzeichen ist, dient die Gebühr dazu, die regelmäßigen Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen zu unterstützen.

Was hat es mit den Eseln von Clovelly auf sich?
Esel sind seit Jahrhunderten ein Teil von Clovelly. Die Esel wurden traditionell für den Transport von Waren auf den steilen Kopfsteinpflasterstraßen des Dorfes eingesetzt, da motorisierte Fahrzeuge die engen und gewundenen Wege nicht befahren konnten.
Auch heute noch sind die Esel von Clovelly ein Teil des Charmes und des Charakters des Dorfes. Besucher können auf den Eseln reiten, die von ihren Besitzern gut gepflegt werden und sind damit eine beliebte Attraktion für Touristen.
Du kannst sie kurz nach dem Eingang im Hof stehen sehen. Nicht alles sind Esel, auch Maultiere sind dabei.
Neben ihrer historischen und kulturellen Bedeutung erfüllt die Anwesenheit der Esel auch einen weiteren praktischen Zweck im Dorf, denn sie helfen, die engen Straßen sauber zu halten, indem sie alles fressen, was zwischen den Pflastersteinen wächst.




Ist es für Rollstuhlfahrer zugänglich?
Nicht wirklich. Das Dorf wurde auf einer 400 Fuß hohen Klippe erbaut, ohne Aufzüge, Seilbahnen oder Straßen für Autos.
Auch die Gassen von Clovelly sind aus holprigem Kopfsteinpflaster. Es ist bereits holprig und ein bisschen rutschig, darauf zu gehen. Der Hauptort selbst kann also nicht mit einem Rollstuhl besucht werden.
Das Eingangsgebäude ist jedoch auch ein Informationszentrum mit einem Touristeninformation und einem Café. Von hier aus gelangt auf eine asphaltierte Straße, die zu den Werkstätten und Handwerksbetrieben von Covellys sowie zu den Eseln führt.
Für weitere Informationen über die Zugänglichkeit klicke hier.

Kann man in Clovelly übernachten?
Ja, es gibt Hotels in Clovelly, Devon. Clovelly ist ein beliebtes Touristenziel an der Nordküste von Devon, England, und es gibt mehrere Unterkunftsmöglichkeiten im Dorf und in der Umgebung.
Einige der Hotels in Clovelly sind The Red Lion Hotel*, The New Inn* und The Old Smithy Bed & Breakfast*.
Darüber hinaus gibt es viele weitere Hotels und Pensionen in nahe gelegenen Städten wie Bideford, Barnstaple und Westward Ho!, die nur eine kurze Autofahrt von Clovelly entfernt sind.
Wanderung zum Clovelly Mouthmill Beach
Wenn du schon einmal hier bist, warum planst du nicht eine kleine Küstenwanderung von Clovelly zum nahe gelegenen Mouthmaill Beach?
Am Strand von Clovelly gibt es einen kleinen Wasserfall, der einen Besuch wert ist, aber die Wanderung über die Spitze der Klippen führt zu einem anderen Küstenabschnitt mit einem historischen Kalkofen aus dem 18. Jahrhundert. Warum also nicht beides sehen?
Der Kalkofen wurde zur Herstellung von Mörtel und Kalkmilch verwendet, da Kalkstein an der Küste von Devon nicht häufig vorkommt und aus Wales herbeigeschafft werden musste. Viele der Gebäude in Nord-Devon sind aus solchen Produkten gebaut.
Von den ehemaligen Gebäuden ist zwar nicht mehr viel übrig, aber man kann die Ruinen direkt am Strand besichtigen. Am Strand ragen auch einige interessante Felsen aus dem Wasser.

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