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Beste Reisezeit Australien – Wann es sich lohnt und wann eher nicht

Beste Reisezeit Australien - Wann es sich lohnt und wann eher nicht

Mein Plan war folgender: Ich würde im August in Melbourne ankommen, dort sechs Monate lang jobben und dann in meiner Reisezeit Australien gen Norden durchs Outback zu durchqueren. Im Februar würde ich die Ostküste hinunterfahren. Das klang logisch. Nur gut, dass alles anders kam, denn es war eine richtig dumme Idee und nicht gerade die beste Reisezeit für Australien. Warum? Das werde ich dir sagen.

Australien kann man grob in zwei Teile teilen, wenn es ums Klima geht. Der Süden hat Jahreszeiten, wie wir sie aus Europa kennen und kann schon ganz schön frisch werden im Winter. Gerade Melbournes Wetter ist für seine willkürliche Wechselhaftigkeit bekannt. Da kann es schon mal glühend heiß sein und plötzlich hageln, dann regnen und wieder sommerlich sein. An einem Tag. Ab dem Tropic of Capricorn wird es dann schon spürbar wärmer, denn hier gibt es nur zwei Jahreszeiten: Trocken- und Regenzeit.
Beste Reisezeit Australien - Wann es sich lohnt und wann eher nicht

Die schlimmste Reisezeit Australien: der Norden

Vielen denken, wie ich auch, dass es eine gute Idee ist, im europäischen Winter nach Australien zu reisen, denn dort ist dann Sommer. Was viele nicht wissen und einige Reisebüros leider verschweigen: dann ist Regenzeit und das ist keine angenehme Zeit. Zum Einen gibt es Fliegen. Tausende von winzig kleinen aber riesig lästigen Fliegen, die in Nase und Ohren kriechen. Zum Anderen zieht ab Dezember die Regenzeit von Norden nach Süden. Das könnte bedeuten, dass du im Norden deine gebuchten Touren in Pubs verbringen musst. Es könnte auch sein, dass einem Krokodile auf der Straße entgegen schwimmt. Dann kommt noch die Feuerquallensaison von März bis Mai hinzu.

Die beste Reisezeit Australien: der Norden

Um den Fliegen, Regen und der gleißenden Sonne zu entgehen, kann ich Oktober und November empfehlen. Dann sind auch die Nächte nicht mehr so kalt und auch die Touristenmassen nicht so groß. Gerade für das Outback ist es ideal, denn man kann sich nachts in seinen Swag kuscheln und am Tag wandern, ohne dass einem gleich Schweißbäche die Stirn herunterlaufen.

Die schlimmste Reisezeit Australien: der Süden

Für den Süden gibt es eigentlich keine schlimmen Zeiten. Sowohl August als auch Dezember kann ich persönlich jedoch nicht empfehlen, da es im August noch sehr frisch und im Dezember heiß war. In Melbourne wurde es plötzlich über 30°C warm und die ganze Stadt beschloss ihre Kimaanlagen voll aufzudrehen, was in einem Stromausfall in meinem Bezirk endete. Ziemlich uncool. In Tasmanien ist es aber auch im Januar noch kühl und windig.

Die beste Reisezeit Australien: der Süden

Die australischen Sommermonate sind für den Süden Australiens ideal. Dummerweise ist das dann auch die Hauptsaison und daher überlaufener und teurer als sonst. Für Südaustralien sind November und Dezember eine gute Zeit für einen Besuch. Melbourne ist im Oktober und November sehr angenehm – wenngleich immer noch temperamentvoll und wechselhaft.

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