Es gibt viele Burgen in Thüringen, aber die Leuchtenburg ist schon ziemlich besonders. Sie ist weithin sichtbar und du kannst Porzellan die mittelalterliche Burgmauer hinabwerfen! Lies weiter, um herauszufinden, was es sonst noch auf der Leuchtenburg zu sehen gibt.
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Wo ist die Leuchtenburg?
Die Leuchtenburg in Thüringen befindet sich in Seitenroda bei Kahla (nicht in Kahla). Von Jena aus ist es nur eine halbe Autostunde entfernt. Von Weimar sind es 45 Minuten und von Erfurt eine Stunde.
Öffentliche Verkehrsmittel
In Kahla gibt es einen Bahnhof (Haltestelle „Kahla (Thür)“) und einen zentralen Busbahnhof.
Von hier dauert es neun Minuten mit dem Taxi oder mindestens eine Stunde, wenn du den Berg hochlaufen willst. Es gibt Wanderwege, die hoch auf den Berg Dohlenstein führen.
Der Höhenunterschied bei dieser Wanderung beträgt 234 Meter. Zieh also lieber Wanderschuhe an und pack eine Wasserflasche ein.
Mit dem Auto
Selsbtverständlich kannst du auch mit dem Auto anfahren. Auf halber Höhe des Berges befindet sich ein Parkplatz und weiter oben sind auc noch ein paar Parkmöglichkeiten.
Wir parken meistens auf halber Höhe, da hier eigentlich immer etwas frei ist und laufen dann die 15 Minuten den Berg entlang der Straße hoch.
- Adresse: Leuchtenburg, Dorfstraße 100, 07768 Seitenroda

Ist es kostenlos?
Um die Burgmauer herum kannst du frei herumlaufen. Sobald du die Burg betreten willst, musst du jedoch Eintritt zahlen. Auch das Restaurant liegt im kostenpflichtigen Bereich.
Eintrittskarten erhältst du online oder am Eingang der Leuchtenburg. Mit der Thüringen Card kommt du umsonst rein.

Was macht Schloss Leuchtenburg so besonders?
Die Burg bei Kahla ist leicht zu erreichen und liegt in der Nähe von coolen Städten wie Jena, Erfurt und Weimar.
Dann gibt es noch ein traditionelles deutsches Restaurant und Museum sowie einen atemberaubenden Blick über die Täler ringsherum. Schließlich liegt die Burg in 400 Metern Höhe und ist fast 1000 Jahre alt!
Das Museum hat zwei Schwerpunkte, nämlich die Geschichte des Schlosses und der Region, die mit dem zweiten Thema verflochten ist: Porzellan.
Kahla war bekannt für seine hervorragende Porzellanproduktion und sein exzellentes Design und hatte eine Fabrik in der Stadt, die leider aufgrund der Pandemie und der wirtschaftlichen Auswirkungen geschlossen werden musste.
Innenhof Turm
Im Museum lernst du, wie hochwertiges Porzellan hergestellt wird, wie es sich im Laufe der Zeit verändert hat, und kannst selbst Ausstellungsgegenstände in der Hand halten. Außerdem haben Künstler aus aller Welt sieben Entdeckungswelten geschaffen, in der du auch die größte Vase der Welt bewundern kannst.
Am Ende des Museumsbesuchs kannst du ausgemustertes Porzellan die Burgwände hinunterwerfen. Das gehört alles zum Erlebnis. Es gibt einen riesigen Haufen mit den zerbrochenen weißen Tellern, der Glück bringen soll.
Mach dir keine Sorgen um die Umweltverschmutzung, denn der Haufen wird regelmäßig und angemessen entsorgt. Und es gibt eine 20 Meter lange Plattform namens „Steg der Wünsche“, damit die Teller auch nicht versehentlich gegen die historischen Burgmauern stoßen.
Wenn du flexibel bist, dann plane deinen Besuch auf der Leuchtenburg so, dass du eins der Konzerte, Aufführungen und Vorträge besuchen kannst. Auf der Leuchtenburg kannst du auch heiraten! Hier ist Veranstaltungskalender.

- Sommeröffnungszeiten (April-Oktober): Museum täglich von 9 bis 19 Uhr, Schlosstaverne täglich von 11 bis 14.30 Uhr geöffnet
- Winteröffnungszeiten (Nov.-März): Museum täglich von 10 bis 17 Uhr, Schlosstaverne nur am Wochenende von 11 bis 14.30 Uhr geöffnet
- Telefon: +49 (0) 36424/713300
- Mail: info@leuchtenburg.de
- Webseite
- Derzeitige Sicherheitsmaßnahmen: Abstandsregel und Mundschutz sind notwendig

Die Geschichte der Leuchtenburg?
Die Leuchtenburg in Mitteldeutschland wurde erstmals 1221 als Familiensitz der Familie Lobdeburg-Leuchtenburg dokumentiert. Ja, das sind die gleichen Leute, die in Jena drei weitere Burgen unter dem Namen Lobdeburg in Jena errichtet haben.
1460 wurden vier Festungstürme hinzugefügt, die im 18. Jahrhundert als Gefängnis, Arbeitshaus und Irrenhaus genutzt wurden. Im 20. Jahrhundert war die Leuchtenburg eine Zeit lang eine Jugendherberge und dann wurde das Museum wurde eröffnet.
Dieses Jahrhundert wurden die historischen Weinberge neu bepflanzt und das Schloss komplett renoviert. Daher lohnt sich ein Besuch jetzt besonders!
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